Vom Lumpenhandel bis zur Papierfabrik

Vor 175 Jahren gründete Johann Michael Thoma eine Papiermühle / Die Firma hatte einst die Vertretung für Lochstreifen für Orgeln und Klaviere in Amerika.  

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TODTNAU. Im Jahre 1785 beschäftigten sich in Todtnau Christian Dietsche, Martin Kaiser und Melchior Thoma mit dem Sammeln von Lumpen. Eigentlich hätten alle Lumpen in die vorderösterreichische Papiermühle in Laufenburg abgeliefert werden müssen. Aber die badische Mühle in Schopfheim lag näher und der Erlös für die Lumpen lag wesentlich höher.

Trotz des strengen Ausfuhrverbotes verstanden es die Todtnauer immer wieder, ihre Ware heimlich über die Grenze zwischen Zell und Hausen zu bringen.
Nach dem Tode von Melchior Thoma 1815 übernahm sein Sohn Johann Michael das Geschäft. Zusätzlich ließ er Baumwolle spinnen und verkaufte das Garn an Handwebereien. Nachdem sein Antrag auf Ausfuhr der Lumpen nach Basel abgelehnt worden war, richtete er im Jahre 1827 eine ...

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