Von der Eiskälte in die Hitze bei 50 Grad

Im Klimahaus in Bremerhaven kann man sich hautnah über den Klimawandel informieren.  

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Zisch-Reporterin Nina Huberich am Nordpol im Klimahaus Bremerhaven  | Foto: Privat
Zisch-Reporterin Nina Huberich am Nordpol im Klimahaus Bremerhaven Foto: Privat
Ich war in den Herbstferien an der Nordsee auf der Halbinsel Butjadingen. Von dort aus sind meine Familie und ich mit der Autofähre nach Bremerhaven zum Klimahaus gefahren. Am Anfang mussten wir uns einen Film ansehen. Es ging dort um einen Mann, der am Schluss eine Nachricht hinterließ: "Bis in einem Jahr", und dann gegangen ist. Dann wurde die Leinwand hochgeschoben und dahinter waren Schienen, darauf sind wir dann durch das Klimahaus gelaufen. Es gab dort mehrere Regionen mit verschiedenen Temperaturen.

Zuerst kamen wir über eine Kuhweide und konnten dort eine Plastikkuh melken. Danach gingen wir in eine Halle mit echtem Eis, das sollte der Nordpol sein und der war natürlich gekühlt. Aus einem Zelt konnte man hören, wie der Mann aus dem Film dort zitterte und fror. Vom Nordpol kamen wir in eine Wüste, wo es am Mittag tatsächlich 50 Grad Celsius hatte. Wir waren auch in einem Wald und in einem Dschungel. Auch da waren die Temperaturen unterschiedlich. Wir gingen über eine Wackelbrücke, unter der lebendige Fische schwammen und hüpften über Steine. Es gab auch exotische Tiere und eine Insektenwelt.

Am Ende haben wir eine Grasbank entdeckt und ich wollte dort nicht mehr weg, weil ich so erschöpft war. Im Klimahaus gibt es ein vegetarisches und veganes Restaurant – ganz ohne Plastik – dort haben wir etwas gegessen und getrunken.

Dann haben wir den Aufzug benutzt, um aufs Dach zu gehen und haben von dort Fensterputzer an einem ziemlich hohen Haus beobachtet, wie sie dort arbeiten. Es war oben ziemlich kalt und windig, aber sehr schön, weil wir weit über die Gegend gucken konnten. Wir sind ziemlich schnell wieder runtergegangen. Ich fand meinen Besuch im Klimahaus sehr cool und interessant.
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