Von jetzt an denken wir immer an den Stromverbrauch

Stefanie Witt von der Energieagentur Freiburg berichtete Zisch-Reportern in Müllheim vom Energie erzeugen, messen und sparen .  

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Auch im Klassenzimmer wird  Strom verb..., Lukas Panknin und  Onofrio Saponaro   | Foto: Beate Aschenbrenner
Auch im Klassenzimmer wird Strom verbraucht. Von links: Maik Kimmerle, Lukas Panknin und Onofrio Saponaro Foto: Beate Aschenbrenner
In der Rosenburgschule Müllheim wurde am 17. und 18. Februar mit den vierten Klassen das "Standby-Projekt" durchgeführt. Damit sollten die Schüler lernen, mit Energie sparsam umzugehen. Die Leiterin von dem Ganzen war Stefanie Witt von der Energieagentur Freiburg.

Besonders interessant war die Hausaufgabe, bei der man Fragen beantworten musste, wie zum Beispiel: "Wie viele LEDs, Glühbirnen und Energiesparlampen habt ihr in eurem Haus?", oder "Was für einen Energieverbrauch haben eure Haushaltsgeräte?" Es gibt den A+++-Verbrauch, der ist sehr gut. Der A++-Verbrauch, der ist auch gut, dann gibt es den A+-Verbrauch, der ist gut. Aber von A bis E sind die Geräte nicht so sparsam.

Am Donnerstag sollten wir mit Geräten, die Energie messen können, herausfinden, wie viel Strom ein Handy, ein Laptop, ein Tablet, ein CD-Player und andere Geräte verbrauchen. Dies wurde in Watt gemessen. Eine Glühbirne brauchte 40,8 Watt, eine Energiesparlampe 6,2 Watt und eine LED-Leuchte nur 1,9 Watt. Energie kann man aus Wasser, Sonne, Wind, Holz und Biomasse produzieren. Das sind erneuerbare Energien. Aber aus Gas, Erdöl, Kohle und Atomkraft kann man auch Energie gewinnen, nur sind diese nicht erneuerbar. Wir haben auch erfahren, wie gefährlich es ist, Atomkraft zu verwenden, und dass Deutschland aus der Produktion von Atomstrom aussteigen will. Interessant waren auch die Themen Treibhauseffekt und Klimawandel. Wenn wir atmen, entsteht CO2 und bildet einen Schild an der Atmosphäre. Die Sonnenstrahlen, die auf die Erde kommen, werden wie von einem Spiegel zurückgeschickt und kommen nicht mehr raus. So wird die Erde immer wärmer.

In Zukunft denken die Schüler immer daran, was viel Strom verbraucht. Dieses Projekt hilft uns, mit Energie bewusster umzugehen, dank Stefanie Witt.

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