Infrastruktur
Von neuer Ampeltechnik in Freiburg sollen Fußgänger und Umwelt profitieren
In Haslach und Weingarten bekommen vier Ampeln neue LED-Technik. Los geht es beim Haslacher Bad.
Fr, 5. Sep 2025, 6:30 Uhr
Freiburg
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Das Freiburger Garten- und Tiefbauamt rüstet derzeit nach Mitteilung der Stadtverwaltung alte Ampeln auf moderne LED-Technik um. Schon die bisherigen Umrüstungen sparten jährlich rund 60.000 Kilowattstunden (kWh) Strom ein – das entspreche etwa 35.000 Kilogramm Kohlendioxid. Als Nächstes seien nun vier Ampeln in Haslach und Weingarten dran. Sie stehen entlang der Carl-Kistner- und Opfinger Straße und stammen noch aus den frühen 2000er Jahren.
Bis zum 2. November ist die Umrüstung abgeschlossen
Die Umrüstung dauert laut Stadt bis zum 2. November. Am Montag, 8. September, startet die Modernisierung mit der Ampel beim Haslacher Bad. Danach sind der Schererplatz und die Kreuzung Markgrafenstraße/Uffhauser Straße an der Reihe, bevor zum Schluss die Ampel an der Krozinger Straße/Opfinger Straße erneuert wird. Während der Arbeiten schaltet das Garten- und Tiefbauamt die Ampeln nacheinander ab – Ersatzanlagen und gut sichtbare Schilder sorgten aber dafür, dass alles sicher weiterlaufe.
Die neuen Ampeln leuchten künftig mit LED-Technik – das spare nicht nur Strom und senke damit die CO2-Emissionen. Die neuen Signalgeber seien auch heller und dadurch besser sichtbar. Die längere Lebensdauer der Technik führe zu weniger Ausfällen, was sich positiv auf die Verkehrssicherheit, die Wartung und die Unterhaltungskosten auswirke. Nur durch die vier erneuerten Anlagen spare die Stadt knapp 10.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr ein. Zudem profitierten auch die Fußgängerinnen und Fußgänger: Es gebe optimierte Grünzeiten und leichter zu bedienende Sensortaster. Auch die Barrierefreiheit werde verbessert: Seheingeschränkte oder blinde Personen könnten nach der Umrüstung durch ein akustisches Signal und den vibrierenden Taster erkennen, dass die Ampel grün zeigt. Die Modernisierung der vier Anlagen kostet rund 300.000 Euro.