Der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King hatte ein Ideal von einer Gesellschaft ohne Rassenschranken. In den USA bleibt das ein Traum – bis heute.
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Terrence Roberts erinnert sich noch gut an den Tag, an dem sie Dr. Martin Luther King zu Onkel Martin gemacht haben, zu Ernest Greens Uncle Martin. Green wollte den Prediger unbedingt dabei haben bei der feierlichen Zeugnisübergabe seiner Schule, im Quigley-Stadium in Little Rock, zumal der Anlass ein historischer war. Als erster Schwarzer in der Geschichte Little Rocks, als erster Schwarzer überhaupt in einer größeren Stadt des amerikanischen Südens, hatte der Achtzehnjährige seinen Abschluss an der Central High School gemacht. An einer High School, an der bis dahin nur Weiße lernen durften.
Man schrieb das Jahr 1958, der Kongress in Washington rief die Weltraumbehörde Nasa ins Leben, der Süden aber verharrte in der Vergangenheit und stand noch immer im Zeichen der Rassentrennung. Greens Zeugnis also sollte gebührend gefeiert werden. Vier Jahre nach dem Urteil des ...