Erklär's mir

Wann ruft man die Feuerwehr?

Die Feuerwehr hilft, wenn großer Schaden droht und Menschenleben in Gefahr sind. Nur dann sollte sie auch alarmiert werden.  

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Ein Feuerwehrmann löscht einen Brand im Wald.  | Foto: Sascha Ditscher (dpa)
Ein Feuerwehrmann löscht einen Brand im Wald. Foto: Sascha Ditscher (dpa)

Die Feuerwehr alarmiert man, wenn's brennt – ganz einfach. Nicht ganz. Denn die Feuerwehr rückt nicht nur aus, wenn in Wohnungen oder Häusern ein Feuer ausgebrochen ist. Sie ist immer dann zur Stelle, wenn Menschenleben in Gefahr sind oder ein erheblicher Schaden droht. Zum Beispiel bei Überflutungen, bei Erdrutschen oder wenn ein Baum auf die Straße gefallen ist. Auch bei Verkehrsunfällen, bei denen Menschen im Auto eingeklemmt sind, hilft die Feuerwehr und befreit die Verunglückten. Immer häufiger wird sie aber auch dann gerufen, wenn es nicht nötig wäre. Wenn zum Beispiel das Klo verstopft ist oder ein Ast nach einem Sturm im Garten liegt. Für die Feuerwehr sind solche Fälle eine Belastung. Sie hat ohnehin schon viel zu tun. Zudem sind viele freiwillig und im Nebenberuf bei der Feuerwehr. Sie müssen bei jeder Alarmierung ihren Arbeitsplatz verlassen. Dass viele Feuerwehrleute sich über unnötige Alarmierungen ärgern, kann man daher gut verstehen.

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