Die USA verhandeln mit den radikalislamischen Taliban über einen Abzug ausländischer Truppen – doch junge Afghanen wollen keine Rückkehr der Gotteskrieger nach Kabul.
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An dem alten Haus sind noch immer die Spuren der Geschosse aus den Zeiten des afghanischen Bürgerkriegs in der ersten Hälfte der 90er-Jahre zu sehen. Damals wurden weite Teile Kabuls in Schutt und Asche gelegt. Auf der anderen Seite der schmalen Seitenstraße im Viertel Kart-e-Char ein anderes Szenario: Eine ganz normale beige Wand, ein Stahltor und dahinter eine fröhliche, farbenprächtige Überraschung. "Ich liebe Afghanistan", steht da in großen bunten Buchstaben über der Haustür. Wir sind in der Galerie von Artlords, einer Gruppe von 40 jungen Künstlern. Entlang der Wände stehen Gemälde mit klassischen Landschaftsmotiven in Öl ...