Warum der Emmendinger Fachbereichsleiter Hans-Jörg Jenne wieder vorrangig Historiker sein darf
Hans-Jörg Jenne, Fachbereichsleiter Jugend und Soziales in Emmendingen, geht in den Ruhestand. Dabei freut sich der Historiker, wieder intensiver seinem Steckenpferd nachgehen zu können.
Mit durchaus frechem Blick schaut Hans-Jörg Jenne auf die Büste von Johann Wolfgang von Goethe. Der Dichterfürst fasziniere ihn, der als Mensch mit aller Vielschichtigkeit und Genialität auch zum Teil nur schwer zu ertragen gewesen sei. Foto: Hanna Lucie Grafmüller
"Ich hatte das Glück, zwei große Jubiläen gestalten zu dürfen, das Stadtjubiläum 1990 und 600 Jahre Marktrecht 2018", sagt Hans-Jörg Jenne. Ende Februar geht er nach mehr als 35 Jahren bei der Stadt in den Ruhestand. Mit drei Oberbürgermeistern – Hans-Peter Schlatterer, Ulrich Niemann und Stefan Schlatterer – hat er gearbeitet; als Stadthistoriker, Kulturamts- und Fachbereichsleiter. Damit war er zuständig für Familien, Schulen, Kinderbetreuung und Soziales. Es ist ein komplexer Bereich, dieser ...