Warum der Gutacher Wasserkraftanlagenbauer Volk fast alles selbst macht
Außerhalb Deutschlands ist der Ausbau der Wasserkraft einfacher – so die Erfahrung von Philipp Baumann und Marina Volk. Sie leiten die Geschäfte des Wasserkraftanlagenbauers Wasserkraft Volk AG (WKV) in Gutach. Ein Interview.
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Die Wasserkraft gehört zu den wichtigsten erneuerbaren Energiequellen. Ihr Anteil an der globalen Stromerzeugung beträgt laut Lowcarbonpower mehr als 14 Prozent. Die Unterschiede sind groß: So stammen in Norwegen 90 Prozent des Stroms aus Wasserkraft, in Deutschland nur gut acht Prozent. Weil Strom aus Wasserkraft für einen sehr geringen Kohlendioxid-Ausstoß steht und damit klimafreundlich ist, fordert unter anderem die Internationale Energieagentur IEA einen höheren Zubau. Kritiker verweisen auf die ökologischen Folgekosten, die der Bau großer Staudämme und Kraftwerke mit sich bringen könne. Wie ein südbadischer Mittelständler im Markt für kleinere und mittlere Wasserkraftanlagen bestehen kann, sagen WKV-Vorstand Philipp Baumann und die Prokuristin Marina Volk.
BZ: Herr Baumann, Frau Volk, ...