Seit 25 Jahren gibt Dirigent Thomas Huber im Musikverein Meißenheim den Ton an. Ende des Jahres 2023 hört auf. Obwohl er sich dort noch immer wohl fühlt, wie er im Interview verrät.
BZ: Herr Huber, warum wollen Sie nach dem Winterkonzert im Dezember die Segel streichen?
Huber: Wenn man so lange zusammenarbeitet, wird es schwierig, immer nochmal was obendrauf zu setzen. Man schmort dann vielleicht zu lang im eigenen Saft und es gibt eine gewisse Entwicklungshemmung. Es tut sicher gut, dass neuer Wind in die Segel kommt. 25 Jahre sind ...