Erklär’s mir!
Warum sind Algen manchmal gefährlich?
Di, 23. Juli 2019, 12:52 Uhr
Erklär's mir
Algen sind Pflanzen, die im Wasser wachsen. Die meisten Wassertiere ernähren sich von solchen Pflanzen. Doch wenn die Algen zu stark wachsen, können sie gefährlich werden.
Kommen zu viele Nährstoffe ins Wasser, wachsen die Algen zu stark und zu schnell, das ist nicht gut. Wie alle Pflanzen verrotten Algen, wenn sie abgestorben sind. Das heißt, sie wandeln sich um, wie zum Beispiel die Blätter, die im Wald auf dem Boden liegen oder die Dinge, die auf einen Komposthaufen kommen. Daraus wird neue, gute Erde.
Bei dieser Umwandlung entsteht immer ein wenig Gas. Das sind sehr kleine Mengen und ist auch nicht besonders schlimm. Bei den Algen am Meer kann das anders sein. Denn es kann passieren, dass die oberste Schicht abgestorbener Algen an Land wie ein Deckel auf einem Kochtopf wirkt. Darunter sammelt sich das Gas. Die Menge wird so groß, dass es für Menschen und Tiere gefährlich werden kann, das Gas einzuatmen.
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