Es gibt aber auch Theater mit Puppen oder Figuren – Kasperletheater zum Beispiel. Weil Puppen sich von alleine nicht bewegen können, übernehmen das die Puppenspieler. Es gibt ganz unterschiedliche Arten, Figuren zu bewegen. Bei Kasperl und Seppel schlüpft die Hand der Puppenspielerin oder des Puppenspielers oft von unten in das Kleid der Figur. Ein Finger reicht bis in den Kopf – und kann ihn bewegen. Beim Marionettentheater hängen die Figuren an acht oder neun Fäden, die nach oben hin an einem Kreuz aus Holz befestigt sind. Wenn der Spieler den Faden bewegt, an dem das Bein der Marionette hängt, kann diese zum Beispiel einen Schritt vorwärtsmachen. So erwecken die Menschen die Puppen zum Leben. Figurentheater gibt es schon seit vielen Jahrhunderten und in fast allen Ländern der Erde. Mit Puppentheater werden nicht nur Geschichten für Kinder erzählt, auch für Erwachsene.
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