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Erklär’s mir

Was ist ein Tornado?

Barbara Schmidt
  • Di, 24. Mai 2011, 00:00 Uhr
    Erklär's mir

Ein Tornado ist ein schlimmer Sturm. Zu erkennen ist er an dem Windrüssel, der von den Wolken bis zum Boden reicht. Der Rüssel sieht ähnlich aus wie der Wasserwirbel, der entsteht, wenn du in der Badewanne das Wasser ablässt.

Tornado in Marianna, USA. Foto: James Lally
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Über dem Abfluss dreht sich das Wasser im Kreis, immer schneller, bis es im Abfluss verschwindet. Beim Tornado dreht sich die Luft im Kreis, manchmal bis zu 400 Stundenkilometer schnell. Sie reißt Menschen, Autos und Häuser mit sich. Tornados entstehen, wenn feuchtwarme und kalte Luft aufeinandertreffen. Die warme ist leichter als die kalte und steigt nach oben.

Dabei entstehen Wolken. Starke Seitenwinde bringen die Wolken zum Drehen – wie einen Kreisel. Der Kreisel dreht sich immer schneller. Durch den Sog werden Regentropfen, Schmutz und schlimmstenfalls Bäume und Häuser mitgerissen. Auch in Deutschland gibt es manchmal Tornados; sie heißen Windhosen.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 24. Mai 2011: PDF-Version herunterladen

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