Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Das Reich wuchs vor 400 Jahren stark und wurde auch durch Eroberungen sehr reich. Künstler schufen mehrere tausend Figuren und Tafeln aus Messing, Elfenbein und anderen Materialien, die Herrscher und Szenen aus der Geschichte zeigten. 1897 zerstörten britische Soldaten die Hauptstadt und den Königspalast – aus Rache, weil sie von den Edo überfallen wurden. Die Kunstwerke nahmen sie mit nach Hause und verkauften sie an Museen. Heute sind sie weltberühmt und sehr teuer. Seit 60 Jahren fordert Nigeria diese Kunstwerke zurück, doch Museen in London, Berlin oder Stuttgart wollten ihre Werke nicht hergeben. Nun aber haben sich Deutschland und Nigeria geeinigt, auch andere Länder wollen Benin-Bronzen zurückgeben. Nigeria baut dafür jetzt ein großes Museum.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ