Wasserversorgung startet ein Jahr später

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TUNAU

Wasserversorgung startet ein Jahr später

Die gemeinsame Wasserversorgung zwischen der am Verbandswerkhof beteiligten Kommunen (Aitern, Böllen, Schönau, Tunau und Wembach) wird ein Jahr später als geplant realisiert. Das teilte Bürgermeister Dirk Pfeffer im Tunauer Gemeinderat mit. Hierzu fand ein Gespräch mit der Kommunalaufsicht statt. Ursprünglich war geplant, diese zum Januar 2026 umzusetzen und die Wassergebühren in mehreren Schritten anzupassen. Da es sich hierbei um ein sehr komplexes und zeitaufwändiges Projekt handelt, bei welchem auch eine Globalberechnung durchzuführen ist, kann die gemeinsame Wasserversorgung erst zum Januar 2027 umgesetzt werden. Zu diesem Termin sollen dann in einem Schritt einheitliche Wassergebühren festgesetzt werden. Der Gemeinderat nahm diese Vorgehensweise zustimmend zur Kenntnis.

Zuversicht in Sachen Forstbetrieb

In der jüngsten Gemeinderatssitzung konnte Bürgermeister Dirk Pfeffer den Leiter des Forstbezirks Todtnau, Christian Suchomel, begrüßen. Dieser stellte dem Gremium die Zwischenrevision der Forsteinrichtung für den Gemeindewald Tunau vor. Die Forsteinrichtung wurde 2019 erstellt und gilt bis 2028. Zu Erschließung wies Suchomel darauf hin, dass diese grundsätzlich abgeschlossen sei, die Wegeunterhaltung aber eine Daueraufgabe darstellt. Aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen in den Jahren 2019 bis 2022, verursacht durch die hohen zufälligen Nutzungen, sowie schlechte Holzpreise und Holzabsatzmöglichkeiten, müsse ein Defizit hingenommen werden. Auf den Bericht entstand eine angeregte Diskussion mit dem Gemeinderat. Kritisch wurden die mit der Waldbewirtschaftung in Zusammenhang stehenden Vorschriften gesehen, welche auch in Zukunft negative Ergebnisse vermuten lassen. Suchomel wollte diese Kritik so nicht stehen lassen und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass am Ende der zehnjährigen Forsteinrichtungsplanung ein positives Gesamtergebnis erzielt werden kann. Abschließend informierte Bürgermeister Pfeffer über die Winterdienstkosten 2024/2025. Der Gesamtaufwand betrug rund 14.200 Euro. Der Haushaltsansatz in Höhe von 12.000 Euro wurde hierbei überschritten.
Schlagworte: Christian Suchomel, Dirk Pfeffer
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