Account/Login

Weißkohl und Gelbrüben statt Feldsalat

  • Jens Hoffmann

  • Fr, 25. Januar 2002
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Die Gärtner haben Probleme mit der Lieferung von Wintergemüse und Salaten, die Küchenchefs müssen häufig umdisponieren.

FREIBURGER RAUM. Wer momentan für das Mittagessen noch schnell ein paar Zucchini und einen Salat einkauft, erlebt an der Kasse des Supermarkts und auch auf dem Markt sein blaues Wunder. Die Preise für bestimmte Gemüsesorten stiegen in den Wintermonaten auf das Drei- bis Vierfache. Der "Feldsalatindex" bewegt sich nach einem Höchststand von 1,30 Euro für 100 Gramm langsam wieder in erschwingliche Regionen. Nicht nur die Verbraucher spüren die Folgen des Winters, auch Erzeuger und Gastronomen haben zu leiden.

Drei bis vier Hektar Feldsalat sind Sigrid Schmelzer in ihren Gärtnereien in Schallstadt und Mengen auf den Feldern erfroren. Lauch, Petersilie und Spinat überlebten den Winter teilweise nicht. Schon die Aussaat im September sei schwierig gewesen, da man durch den vielen Regen im Herbst kaum Tage finden konnte, die Felder zu bestellen, sagt sie. Anfang ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel