Der tuwinische Schriftsteller und Dichter-Schamane Galsan Tschinag kommt mit seinem Roman "Das geraubte Kind" in den Schwarzwald / Von Margrit Irrgang.
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E in Wintertag im Jahr 1732 im Land der Tuwa in der Westmongolei. Eine Mutter ist gestorben, ihr neu geborenes Kind droht zu verhungern. Da tauchen drei Fremde vor der Jurte auf und prophezeien dem Kind ein ungewöhnliches Schicksal: Es sei vom Himmel gesandt und werde jeweils acht Jahre auf der Erde und im Himmel verbringen. Sie hinterlassen den Pflegeeltern eine prächtige Jurte und reiten davon. Hynndynn, der Nomadenjunge, wächst auf zwischen den Bergen und Steppen ...