Skispringen
Weltcup erfreut am Samstag die Zuschauer und muss am Sonntag ausfallen
Dem famosen Springen am Samstag folgt Totalausfall am Sonntag / Wank genießt in Neustadt Heimspiel vor 8500 Fans / Kasais 500. Weltcup erst in Planica.
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SKISPRINGEN. Binnen 24 Stunden gab es auf und neben der Hochfirstschanze am Wochenende beim bislang achten Doppelweltcup im Hochschwarzwald die ganze Bandbreite der Emotionen, die die fliegenden Männer aus aller Welt wecken: 8500 Zuschauer erlebten am Samstag im Hexenkessel im Schmiedsbachtal den Sieg des Norwegers Johann Andre Forfang, der mit 144 und 143 Meter weiten Flügen vor Weltcup-Gesamtsieger Peter Prevc (Slowenien) und seinem norwegischen Teamkollegen Kenneth Gangnes gewann. Am Sonntag fauchte Sturm durchs Schmiedsbachtal – kein einziger Springer hob ab: Um 14.45 Uhr wurde der zweite Wettkampf abgesagt, Windgeschwindigkeiten von neun Meter pro Sekunde waren zu viel.
DER WINDWas nach der ersten Enttäuschung in Neustadt bleibt, ist Genugtuung und die Gewissheit, Großartiges geleistet zu haben. "Geil, das war doch einfach geil, gell" hatte Weltcup-Generalsekretär Joachim Häfker am Samstag nach einer furiosen Weitenjagd seine und die Gefühlslage der 800 ehrenamtlichen Helfer zusammengefasst. FiS-Renndirektor Walter Hofer lobte die Neustädter Organisatoren: "Das ist ein hervorragender Veranstalter." Auf einen denkwürdigen Weltcup blickt Stefan Wirbser, Präsident des Skiverbands Schwarzwald zurück. "Was die Neustädter am Samstag mit dem ...