Wenig Interesse an Religion

Volksentscheid gescheitert: In Berlin wird es keinen verpflichtenden Konfessionsunterricht geben  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

BERLIN (dpa). In Glaubensfragen ist Berlin keine feste Burg. Nur eine kleine Minderheit von rund 14 Prozent stimmte am Sonntag für die von den Kirchen unterstützte Initiative, Religion von der ersten Klasse an als vollwertiges Unterrichtsfach einzuführen. Die meisten Wahlberechtigten schlugen einen weiten Bogen um die Wahlurnen oder stimmten dagegen. An den öffentlichen Schulen wird sich nichts ändern: Das staatliche Wertefach Ethik ist weiterhin von der siebten bis zur zehnten Klasse Pflicht, Religion nur ein freiwilliges Zusatzangebot.

Es war von Anfang an schwer für die Kirchenleute. In Berlin fühlen sich laut Umfragen 65 Prozent der 3,4 Millionen Einwohner an gar keine Konfession gebunden. Nur jeder Dritte Wahlberechtigte ist ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel