Weniger Plastik, mehr Glas

Die Kinder der Klasse 4a möchten mehr auf die Umwelt achten.  

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Ein Teil des gesammelten Plastikmülls der Klasse 4a von nur einer Woche.  | Foto: Britta Geniaux
Ein Teil des gesammelten Plastikmülls der Klasse 4a von nur einer Woche. Foto: Britta Geniaux
Ich heiße Luca und habe schon in der ersten Klasse ein Plakat über Plastik in den Meeren gemacht. Ich heiße Louisa und finde Plastik total blöd, dazu auch die Verschmutzung der Meere. Ich heiße Julika und finde, dass die Welt ohne Plastik oder insgesamt ohne den Müll viel schöner wäre. Wir finden die Umweltverschmutzung total doof. Deswegen haben wir ein Projekt gemacht: Wir haben eine Woche lang den Plastikmüll der Klasse eingesammelt. Wir mussten ihn jeden Tag hinten im Schrank verstecken, damit er nicht aus Versehen im Container landete. Am Ende hatten wir eine große Tüte voll. Es war sehr viel für 16 Kinder.

Wir haben auch eine Doku über Plastik in den Meeren gesehen. Dort war eine Halle voller Plastik. Es waren 20 Säcke voller Müll. Ratet mal woher? Aus sieben Vogelnestern. Das ist schlimm. Wir haben überlegt, was wir selber tun können, um weniger oder kaum Plastikmüll zu produzieren und deshalb sind wir in die "Glaskiste" Freiburg gefahren, um uns darüber zu informieren, wie man fast ohne Verpackung einkaufen kann.

Wir hatten alle unseren Zisch-Presseausweis, unsere Interviewfragen, ein leere Dose und ein bisschen Taschengeld eingepackt. Als wir ankamen, machten wir unser Interview mit Jasmin Kirschbaum. Sie arbeitet dort und erzählte uns ein bisschen etwas. Überall waren Behälter mit Nüssen, Nudeln, Getreide und eigentlich allem, was man sich vorstellen kann. Vor alle auch Gummibärchen.

Zuerst musste man seinen mitgebrachten Behälter abwiegen. Dann hielten wir unsere Dosen unter einen Glasbehälter und zogen an einem Hebel. Sofort fielen die Bonbons hinein. An der Kasse wird dann alles gewogen und das Gewicht der Dose minus gerechnet. Unsere Freundin hatte Backpulver für ihre Mama eingekauft. Sie füllte ein bisschen in ein Glas ab. Es kostete 35 Cent. In unserer Klasse achten nun alle auf Vesperdosen und darauf, möglichst kein verpacktes Essen mitzunehmen. Unser Projekt hat etwas gebracht.
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