Wenn der Halt brüchig wird

Die Pandemie stellt die Drogenberatung vor neue Herausforderungen.
Die Pandemie macht auch der Drogen- und Jugendberatungsstelle des Arbeitskreises Rauschmittel (AKRM) in Lörrach und ihren drei Außenstellen das Leben schwer. Unterstützung Dritter, wie sie die Suchthilfeeinrichtung aus der BZ-Aktion "Hilfe zum Helfen" erhält, ist da sehr willkommen.
Allein die Beratung umzustellen vom direkten persönlichen Gespräch auf einen Distanzmodus, "war eine riesige Herausforderung", schildert Beratungsstellenleiter Frank Meißner. 2021 wäre ohne diese Hilfe sogar ein Stellenabbau angestanden, betont Meißner. So aber konnten die insgesamt 6,7 Fachkraftstellen, von denen der Kreis 5,35 fördert, gehalten werden.
Die persönliche Begegnung, der direkte Kontakt, das Face-to-Face-Gespräch: All das ist in der Drogen- und Suchtberatung zentral. Genau das wird in der Pandemie aber erschwert und ein Lockdown macht es fast unmöglich. Insofern lief vieles am Telefon und per ...
Die persönliche Begegnung, der direkte Kontakt, das Face-to-Face-Gespräch: All das ist in der Drogen- und Suchtberatung zentral. Genau das wird in der Pandemie aber erschwert und ein Lockdown macht es fast unmöglich. Insofern lief vieles am Telefon und per ...