Vom Sterben, Trauern, Trösten
Wenn der Tod Berufsalltag ist

In vielen Berufen haben Menschen täglich mit Tod und Trauer zu tun. Hier erzählen drei Personen aus Südbaden, warum sie sich für ihre schwere und wichtige Aufgabe entschieden haben.
Felicitas Riede, Hospizbegleiterin
Zeit für Neues: Die nahm sich Felicitas Riede 2007 in einem Sabbatjahr. Unter anderem dafür, erste Erfahrungen in der Sterbebegleitung zu sammeln. Die Lehrerin, die an einer Beruflichen Schule unterrichtet, hatte zuvor schon darüber nachgedacht, sich im Hospizdienst zu engagieren. So richtig vorstellen, eine solche Aufgabe in den anstrengenden Schulalltag zu integrieren, konnte sie sich allerdings nicht. Dazu kamen die Bedenken aus ihrem Umfeld, dass der Hospizdienst sehr belastend sein könnte. Doch die heute 59-Jährige ließ sich nicht entmutigen und sah in ihrem Sabbatjahr die Chance, dieses Thema anzugehen. Deshalb meldete sie sich zu ...
Zeit für Neues: Die nahm sich Felicitas Riede 2007 in einem Sabbatjahr. Unter anderem dafür, erste Erfahrungen in der Sterbebegleitung zu sammeln. Die Lehrerin, die an einer Beruflichen Schule unterrichtet, hatte zuvor schon darüber nachgedacht, sich im Hospizdienst zu engagieren. So richtig vorstellen, eine solche Aufgabe in den anstrengenden Schulalltag zu integrieren, konnte sie sich allerdings nicht. Dazu kamen die Bedenken aus ihrem Umfeld, dass der Hospizdienst sehr belastend sein könnte. Doch die heute 59-Jährige ließ sich nicht entmutigen und sah in ihrem Sabbatjahr die Chance, dieses Thema anzugehen. Deshalb meldete sie sich zu ...