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Wenn die Linde sprechen könnte...

  • Sa, 03. Februar 2007
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Der mächtige Baum am Leopoldsdenkmal hat an Lebenskraft verloren und fällt am Montag der Motorsäge zum Opfer.

RIEGEL. Am Montag wird am Leopoldsdenkmal die Motorsäge angeworfen. Die mächtigste der Linden um das im Jahr 1846 gesetzte Denkmal muss fallen. Nach rund 160 Jahren hat sie fast alle Lebenskraft verloren und ist zum Risiko geworden. Als sie gepflanzt wurde, war Riegel gerade im Aufbruch in die Moderne. Wenn die Linde sprechen könnte, wüsste sie viel zu erzählen aus ihrer Jugendzeit und den großen Veränderungen, die der Ort seither erlebt hat.

Das Ensemble aus Baumgruppe und steinerner Verbeugung vor Großherzog Leopold entstand im "Vormärz", also in jenen rund 20 Jahren vor der Märzrevolution 1848. Der Drang nach bürgerlichen Freiheiten, Nationalstaat, Bauernbefreiung und ...

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