Malerarbeiten für die Uni, Pferdefleisch in der Mensa und Kaffee, der zwar nicht aus dem Automaten kam, aber aus Eicheln zusammengebraut war: Das Studentenleben im besetzten Freiburg war vor allem entbehrungsreich.
Stark beschädigt war die Unibibliothek, das heutige KG IV, bei Kriegsende (das Bild wurde Dieter Specks Band „Die Albert-Ludwigs-Universität: Ansichten – Einblicke – Rückblicke“ entnommen). Foto: aus: Die Albert-Ludwigs-Universität: Ansichten - Einblicke - Rückblicke, von Dieter Speck, Sutton Verlag
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Eigentlich war im zerbombten Freiburg des Jahres 1945 an ein Studium kaum zu denken. Gerade einmal 250 Studierende hatten den Krieg hindurch in Freiburg ausgeharrt. Die Seminare und Vorlesungen fanden aufgrund der Bombenschäden oft in den Privatwohnungen von Professoren statt.
Komplett eingestellt wurde der Lehrbetrieb ...