"Wer das ganz liest, muss sich Mühe geben, nicht glücklich zu sein"
BZ-INTERVIEW mit Volker Spierling über Aristoteles’ "Nikomachische Ethik" und die Frage "Was ist Glück?", über die er am Mittwoch in der Reihe Context spricht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Glücklich sein wollen eigentlich alle. Aber was ist Glück? Volker Spierling unternimmt in der SachbuchReihe "Context" einen kleinen Streifzug durch die Geschichte der Philosophie und lässt sich dabei von der Frage leiten: Welche Antworten geben die großen Denker auf die Frage nach einem gelingenden Leben? Gertrude Siefke sprach mit dem Tübinger Philosophiedozenten.
BZ: Albert Camus sagte in seinem Buch "Der Mythos von Sisyphos", dass wir uns diese tragische Gestalt als "glücklichen Menschen" vorzustellen haben – ist diese Auffassung für Sie nachvollziehbar?Volker Spierling: Oh, Sie fangen in der Geistesgeschichte sehr weit in der Gegenwart an, mit der Existenzphilosophie. Sisyphos ist der Held des Absurden, der vergeblich einen Felsblock einen Berg ...