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"Wer sich engagiert und Spaß hat am Programmieren, der ist bei uns richtig" – Interview

Anzeige Die beiden Geschäftsführer von Captana kennen sich seit über 20 Jahren. Thomas Schwarz hat als Student der Berufsakademie bei Michael Unmüßig angefangen – heute sind beide gleichberechtigte Partner.  

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„Mich freut es, wenn unsere Programmierer echte Pragmatiker sind. Unser Fokus liegt nicht auf guten Noten.“ Foto: Hansy Vogt
BZ: Wie teilen Sie sich mit Ihrem Mitgeschäftsführer Michael Unmüßig die Aufgaben?
Thomas Schwarz: Michael ist der Marketing-Mensch – unser Gesicht nach draußen. Er ist für den Vertrieb zuständig und ist international für uns unterwegs. Ich bin für den inneren Bereich zuständig. Einkauf, Finanzen und natürlich R & D (Forschung und Entwicklung). Wir haben das schon immer ganz klar getrennt und so kann jeder seine Stärken ausleben.

BZ: Was sind die aktuellen Herausforderungen in Ihrem Job?
Schwarz: Im Einkauf beschäftigt mich natürlich aktuell die Supply-Chain-Krise in Asien. Komponenten sind nur schwer zu bekommen. Ich muss aber dafür sorgen, dass wir hier unsere Produkte trotzdem fertigen können. Die Nachfrage unserer Kunden ist hoch und es ist aktuell nicht einfach, die zu bedienen.
Darüber hinaus ist es für uns wichtig, technologisch am Puls der Zeit zu bleiben. Immer zu schauen, welche Innovation es weltweit gibt, um zu verstehen, wohin die Reise in den nächsten Jahren geht und welche Produkte wir adaptieren können.
Eine Mega-Herausforderung ist außerdem, Mitarbeiter zu finden, die zu uns passen, die das Flair eines Start-ups lieben und die einen ähnlichen Spirit haben wie Michael und ich.

BZ: Welche Programmiersprachen sollten Ihre neuen Teammitglieder sprechen?
Schwarz: Die Jungs, die bei uns hardwarenah entwickeln, nutzen Programmiersprachen wie C und C++. Für die Cloud-Themen im Frontend und Backend sind JavaScript und TypeScript im Einsatz. SQL ist bei uns natürlich auch ein Riesenthema.

BZ: Welche Erfahrungen sollten sie mitbringen? Welche Eigenschaften sind Ihnen wichtig?
Schwarz: Mich freut es, wenn unsere Programmierer echte Pragmatiker sind. Unser Fokus liegt nicht auf guten Noten. Wir haben auch einige Quereinsteiger im Team, die vorher beruflich etwas ganz anderes gemacht haben und das Programmieren als Hobby betrieben haben. Da geht man mit Herzblut an die Sachen dran. Wir suchen Leute, die Spaß haben bei dem, was sie tun. Wir lassen hier allen eine lange Leine, um sich zu verwirklichen. Wer sich engagiert, gerne die Ärmel hoch krempelt und Spaß hat am Programmieren, der ist bei uns richtig.

BZ: Können Ihre Mitarbeiter auch Homeoffice machen?
Schwarz: Ja, wir haben eine Homeoffice-Regel. Jeder kann zwei ganze Tage (Dienstag und Donnerstag) Homeoffice machen, wenn er möchte. So hat jeder die Möglichkeit, auch mal in Ruhe und abgeschirmt zu arbeiten. Aktuell nutzen 35 bis 40 Prozent unserer Leute dieses Angebot. Bei uns sitzen alle Disziplinen zusammen in einem großen Raum und arbeiten agil zusammen. 100 Prozent Homeoffice streben wir nicht an. Uns ist wichtig, dass alle Mitarbeiter hier im Büro im Austausch sind und es kurze Wege gibt.

BZ: Mit welcher Ausstattung können die neuen Teammitglieder rechnen?
Schwarz: Wir statten alle Arbeitsplätze mit höhenverstellbaren Schreibtischen und ergonomischen Bürostühlen aus. Jeder Mitarbeiter kann einen Laptop fürs Homeoffice bekommen. Aktuell haben wir gerade alle Monitore ausgetauscht und sind jetzt überall "state oft the art". Für die Pausen haben wir einen modern gestalteten Aufenthaltsraum mit einer super eingerichteten Küche und einer eigenen Zapfanlage für das Feierabendbier. Hier schauen wir uns zum Beispiel auch mal zusammen Videos an, in denen es ums Programmieren geht oder wie man Codes weiter optimieren kann. Danach tauschen wir uns in gemütliche Runde aus und trinken noch etwas zusammen.

BZ: Was ist das Besondere bei Captana?
Schwarz: Unser echtes Alleinstellungsmerkmal ist die coole Kombination aus badischem Start-up mit einem übersichtlichen Team und dem internationalen Konzern VusionGroup im Hintergrund, der uns finanzielle Sicherheit gibt und weltweit aktiv ist. So können wir mit Kollegen auf allen Kontinenten agieren und uns austauschen. Dass führende Tech-Konzerne wie zum Beispiel die BOE Technology Group oder die Qualcomm als Anteilseigner und Partner wie Microsoft, SAP, Cisco etc. engagiert sind, macht die Kombination zusätzlich spannend.

BZ: Wie schalten Sie nach einem anstrengenden Arbeitstag ab?
Schwarz: Ich habe zu Hause drei Kinder im Alter von zwölf, zehn und sechs Jahren. Da ist immer was los und man ist ganz schnell wieder geerdet. Wenn für mich Zeit bleibt, setzte ich mich auch gerne mal auf mein Mountainbike und drehe eine Feierabendrunde in unserer schönen Region. Wenn wir als Familie einen Ausflug machen, ist das Schloss Staufenberg in Durbach einer unserer Lieblingsplätze. Hier hat man einen schönen Blick in die Rheinebene, kann die Sonne genießen, ein Glas Wein trinken und super entspannen.

BZ: Kaufen Sie schon digital ein? Was erwartet uns in Zukunft in den Geschäften?
Schwarz: Meine Frau und ich haben digitale Einkaufslisten, in die jeder seine Einkaufswünsche eintragen kann. Wir synchronisieren uns digital und wer als nächstes Einkaufen geht, hat dann die komplette Liste immer dabei. Beim Bezahlen nutzen wir gerne den Selbst-Checkout, um nicht an der Kasse anzustehen und den Einkaufsprozess zu beschleunigen. Wir arbeiten bei Captana täglich daran, das Einkaufserlebnis noch digitaler zu gestalten. In den nächsten zehn Jahren kommen große Veränderungen auf den Einzelhandel zu. Wir glauben, dass es viel mehr Interaktion mit dem Kunden geben wird. Zum Beispiel könnte uns ein Display am Einkaufswagen anzeigen, wenn eins der Lieblingsprodukte im Angebot ist. Mit solchen und anderen innovativen Projekten beschäftigen wir uns bei Captana schon heute.

Einfach mal reinhören! Hier sagt Thomas Schwarz welche Positionen zu besetzen sind und wen er gerade sucht.

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