Alles spricht vom Lehrermangel – und doch werden etliche Referendare nicht in den Schuldienst übernommen; Knackpunkt ist meist die Fächerwahl. In solchen Fällen lockt die Schweiz, wie ein Beispiel aus Freiburg zeigt.
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Rahel Kroker hat alles getan, und es hat nicht gereicht. Die 28 Jahre alte Referendarin aus Freiburg wird zum nächsten Schuljahr keine Stelle als Grund- und Hauptschullehrerin bekommen. Ihr Staatsexamen hat sie mit der Note 1,4 bestanden – außergewöhnlich gut für eine alleinerziehende Mutter, die sich neben dem Studium um einen Säugling kümmern musste. Für eine Lehrerstelle in den Fächern Deutsch und Kunst war die Note allerdings nicht gut genug.
Kroker schüttelt energisch den Kopf, sie ist stocksauer. Vor lauter Wut vergisst sie kurz, wo sie stehen ...