Hans Prandhoff aus Zell-Weierbach besitzt ein Fotoalbum, das erklärt, wie sich seine Eltern im fernen Sibirien kennengelernt haben.
Ein zynisches Sprichwort besagt: Der Krieg sei der Vater aller Dinge. Nach der industriellen Massenvernichtung des Ersten und Zweiten Weltkriegs nehmen höchstens noch verbohrte Falken diesen Satz in den Mund. Doch für Hans Prandhoff, der heute 88-jährig in Zell-Weierbach lebt, gilt eine Variante: Ohne den Ersten Weltkrieg hätte ...