Für die französischen Streitkräfte waren sie gebaut worden, wenig später zogen die Kanadier in die Wohnblöcke im Lahrer Westen. Und noch heute ziehen die Fünfeckhäuser die Blicke auf sich.
Gerade neu bebaut: So sah der Glockengumpen mit der Schwarzwaldstraße in Lahr Anfang der 1960er-Jahre aus. Das historische Foto stammt aus dem Buch „Die Brücke zur Heimat“ ( Band 5/1967). Foto: Hagen Späth
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Dass der Glockengumpen erst kurz vor dem Abzug der kanadischen Streitkräfte zum Kanadaring umbenannt wurde, ist eine jener Begebenheiten in der Geschichte einer Stadt, die einen im Rückblick schmunzeln lassen.
Schon lange zuvor hatten die Kanadier um einen neuen Namen für die Straße durch ihr Wohnquartier gebeten, weil sie den Namen Glockengumpen kaum aussprechen konnten. Gewährt wurde ihnen der Wunsch – allerdings erst im März 1993, kurz vor ihrem endgültigen Abzug ein Jahr später.
Immerhin bleibt so ein Straßenname als Erinnerung ...
Für die französischen Streitkräfte waren sie gebaut worden, wenig später zogen die Kanadier in die Wohnblöcke im Lahrer Westen. Und noch heute ziehen die Fünfeckhäuser die Blicke auf sich.
