Gervasius und Protasius werden in Breisach seit Jahrhunderten verehrt. Der Bürgermeister hat vor einiger Zeit eine Geldprämie für Eltern ausgelobt hat, die ihr Kind Gervas nennen.
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In der Nähe des Hochaltars im St. Stephansmünster findet sich eine kunstvoll verzierte Nische. Ein Engel hält dort ein Schriftband in den Händen, das die beiden Männer daneben vorstellt: "Gervasius cum prothasio iacet hic tumulatus", auf Deutsch: Gervasius mit Protasius liegt hier begraben. Öffnet man die Gittertür, fällt der Blick auf einen alten bemalten Holzschrein und ...