Hausärztemangel, Krankenhausplanung, fehlende Pflegeplätze: In ganzheitlichen Gesundheitszentren im ländlichen Raum und Zentralkliniken mit Fachkompetenz könnte die Zukunft liegen.
Die Zukunft der deutschen Gesundheitsversorgung steht auf der Schwäbischen Alb, da sind die Akteure sich sicher. Andernorts meiden Mediziner den ländlichen Raum, hier entschied sich Allgemeinärztin Angelika Meyer vor eineinhalb Jahren, 90 Kilometer zu pendeln, um in der 3700-Seelen-Gemeinde Hohenstein eine Praxis zu eröffnen. "Das Konzept ist innovativ", schwärmt sie über das dortige "PORT Gesundheitszentrum". "Genau das, was es braucht!"
Kinderarzt Wilfried Henes stimmt zu: "Man hat direkten Kontakt zu Mittherapeuten, kann eine ganzheitlichere Sichtweise an den Patienten heranbringen." Unter dem selben Dach arbeitet auch seine Frau Regine, eine ...