Neue Erfahrungen
Wie geflüchtete Roma sich in die Dorfgemeinschaft von Hochdorf einleben
Ins alte Hochdorfer Pfarrhaus sind zwei Roma-Familien gezogen, was Hochdorfern und Zugezogenen viele neue Erfahrungen bringt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HOCHDORF. Wenn sie abends am alten Pfarrhaus vorbeikommen, freuen sich Christa Hentschel und Mechthild Vennebusch und viele andere in Hochdorf: Endlich sind die Fenster des zweistöckigen Hauses wieder hell, endlich ist das Haus wieder mit Leben erfüllt. Seit November wohnen hier Bidaim Sainovic mit seiner Frau und drei Kindern und Binasar Savici mit Frau und fünf Kindern. Sie sind Roma und aus Serbien geflohen. Alle in Hochdorf, die mit ihnen zu tun haben, hoffen, dass sie bleiben können.
Anfangs, als in der katholischen Gemeinde St. Martin die ersten Pläne entstanden, Flüchtlinge im Pfarrhaus aufzunehmen, hatten Christa Hentschel und Mechthild Vennebusch etliche Bedenken. Auch ganz banale: Würde es ein Problem sein, wenn sich zwei ...