Erinnern
Wie Handwerker Erinnerungsstücke schaffen und bewahren

Wir sind mit einem Uhrmacher auf Zeitreise gegangen, mit einer Modistin in die Trends vergangener Jahrzehnte eingetaucht und haben von einem Geigenbauer erfahren, warum sich Holz fast alles merkt.
Der Uhrmacher: Auf Zeitreise
Mit einer Pinzette fördert der Uhrmacher millimeterkleine Zahnräder zum Vorschein. Immer filigraner werden die Teile, die Claudio Staudter vorsichtig aus dem Uhrwerk löst. Nach kurzer Zeit hat er die Schweizer Armbanduhr vollständig zerlegt und ihr Innenleben sauber nach Funktion getrennt in kleine Stahlkörbchen auf der Werkbank einsortiert. "Da ist Rost dran", sagt der Uhrmacher und hält triumphierend eines der Rädchen ins Licht. "Wasser ist ins Uhrwerk eingedrungen. Deshalb ist sie stehen geblieben", sagt er. Dann folgt der deutlich aufwändigere Arbeitsschritt. Der Uhrmacher muss das richtige Ersatzteil finden und alles wieder gründlich zusammenbauen.
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Mit einer Pinzette fördert der Uhrmacher millimeterkleine Zahnräder zum Vorschein. Immer filigraner werden die Teile, die Claudio Staudter vorsichtig aus dem Uhrwerk löst. Nach kurzer Zeit hat er die Schweizer Armbanduhr vollständig zerlegt und ihr Innenleben sauber nach Funktion getrennt in kleine Stahlkörbchen auf der Werkbank einsortiert. "Da ist Rost dran", sagt der Uhrmacher und hält triumphierend eines der Rädchen ins Licht. "Wasser ist ins Uhrwerk eingedrungen. Deshalb ist sie stehen geblieben", sagt er. Dann folgt der deutlich aufwändigere Arbeitsschritt. Der Uhrmacher muss das richtige Ersatzteil finden und alles wieder gründlich zusammenbauen.
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