Analyse

Wie könnte das Projekt muslimische Kita in Rheinfelden gelingen?

BZ-Plus Die Planung für eine muslimischen Kita in Rheinfelden stößt auf viel Kritik – auch, weil der Trägerverein zum türkischen Ditib-Verband gehört. Was spricht für, was gegen das Projekt? Eine Einordnung.  

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40 Betreuungsplätze soll es geben  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
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40 Betreuungsplätze soll es geben Foto: Uwe Anspach (dpa)
Ein Verein möchte zusammen mit der Ditib-Moschee in Rheinfelden einen muslimischen Kindergarten eröffnen. Die Verwaltung begrüßt das Vorhaben, der Gemeinderat lehnt es geschlossen ab. Auch mit Verweis darauf, dass Ditib ein problematischer Partner sei. Die Verwaltung sieht aber keine Handhabe, das Projekt zu verhindern. Was hat es mit Ditib auf sich? Was spricht für, was gegen das Projekt – und wie könnte es gelingen?
Die Debatte in Rheinfelden
Im April wurde bekannt, dass die Stadt mit dem "Verein zur Errichtung und Erhaltung muslimischer Kindergärten" einen Kindergarten mit 40 Plätzen plant. Der Verein stammt aus Mannheim und unterhält dort bereits einen Kindergarten (siehe Infobox). Das Rheinfelder Projekt soll allen Kindern offen stehen, mit ihnen soll sowohl auf ...

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