Seit Monaten nun ist in Deutschland das Coronavirus verbreitet. Am Anfang, als es aus anderen Ländern zu uns kam, hatte man große Angst, dass richtig viele Menschen davon krank werden könnten.
Kinder stecken sich nicht so oft mit dem Coronavirus an wie Erwachsene. Foto: Ralf Hirschberger (dpa)
Man hatte auch Angst, dass sich vor allem Kinder damit anstecken könnten. Deshalb wurden vor drei Monaten die Schulen und Kindertagesstätten geschlossen. Und ihr durftet auf einmal eure Freunde und Klassenkameraden nicht mehr sehen. In den vergangenen Wochen haben nun Wissenschaftler untersucht, wie oft Kinder sich mit Corona anstecken. Dafür wurden bei ungefähr 2500 Kindern Tests gemacht. Vielleicht warst du sogar dabei, denn auch in Freiburg an der Universitätsklinik wurden viele der Tests gemacht. Am Dienstag nun haben die Wissenschaftler die Ergebnisse bekanntgegeben. Die gute Nachricht: Kinder stecken sich weniger oft an als Erwachsene. Warum das so ist, weiß man noch nicht, das muss noch erforscht werden. Aber aufgepasst: Das Ergebnis heißt nicht, dass Kinder sich nie anstecken. Deshalb gelten auch in der Schule neue Regeln. Man soll Abstand halten, die Klassen wurden verkleinert. Das wird auch so bleiben, falls in zwei Wochen alle Schüler wieder jeden Tag zur Schule gehen.
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