Kunstrasenplätze sind für viele Fußballvereine unverzichtbar im Training und im Spielbetrieb. Doch mit wachsendem Umweltbewusstsein in der Gesellschaft ist der Untergrund nun in die Kritik geraten.
Denn die Kunstfaserhalme auf den Matten werden mit Füllmaterial stabilisiert. Besteht es aus Gummigranulat aus Altreifen, gelangt auf Dauer durch Wind und Regen schädliches Mikroplastik in Boden und Gewässer. Deshalb droht auf EU-Ebene in einigen Jahren ein Verbot dieses Füllmaterials.
Titiseer Fußschmeichler
Der SV Titisee reagierte umgehend auf die aufgekommene Diskussion um umweltschädliche Kunstrasen-Bestandteile. "Wir wollten wieder Kunststoff wegen der Wartung", erzählt der SV-Vorsitzende Werner Schubnell. ...