Account/Login

Erklär's mir: Wie überwintern Tiere im Garten?

  • caro

  • Di, 03. Dezember 2019
    Erklär's mir

Wenn es im Herbst kälter wird, suchen viele Tiere nach einem warmen Unterschlupf. Sie wollen sich ausruhen oder schlafen. Im Garten gibt es viele Plätze, wo sie sich verstecken oder ein Nest bauen können. Der Igel freut sich über einen Haufen aus Holz, Reisig und Laub. In hohlen Bäumen und Höhlen überwintern Fledermäuse. Wildbienen suchen sich altes Gehölz oder hohle Stängel von Pflanzen. Auch im Gartenboden oder zwischen Steinen steckt viel Leben. Dort fühlen sich Insekten wohl und Reptilien wie Kröten oder Blindschleichen. Sogar in Gartenteichen unter einer Eisdecke überwintern Amphibien. Das sind Tiere, die nur im Wasser leben. Wir Menschen können den Tieren während der Wintermonate helfen. Es ist besser, nicht das ganze Laub zu entsorgen und Laub- sowie Holzhaufen nicht umzusetzen. Auch Äste, Baumstämme und Steine sollten wir liegen lassen. Für Insekten gibt es sogenannte Insektenhotels mit Stroh und Bambusrohren, die einen Rückzugsort bieten.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 03. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel