BZ-Interview

Wie war Freiburg in der NS-Zeit?

Ende November wird die erste umfassende Ausstellung über Freiburg in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus eröffnet; sie wird fast ein Jahr lang zu sehen sein. Federführend für ihre Konzeption verantwortlich ist der Historiker Robert Neisen. Mit ihm sprach Frank Zimmermann.  

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Nationalsozialistische Maifeier auf dem Münsterplatz am 1. Mai 1939   | Foto: stadtarchiv freiburg/ingo schneider (2)
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Nationalsozialistische Maifeier auf dem Münsterplatz am 1. Mai 1939 Foto: stadtarchiv freiburg/ingo schneider (2)

nde November wird die erste umfassende Ausstellung über Freiburg in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus eröffnet; sie wird fast ein Jahr lang zu sehen sein. Federführend für ihre Konzeption verantwortlich ist der Historiker Robert Neisen. Mit ihm sprach Frank Zimmermann.

BZ: Es gibt relativ wenige Freiburger Exponate aus der Weimarer Republik und der NS-Zeit. Wie haben Sie sich beholfen?
Neisen: Unter anderem hatten wir einen Aufruf in der Badischen Zeitung, auf den sich einige bei uns gemeldet haben. Darunter waren sehr aussagekräftige Exponate.
BZ: Zum Beispiel?
Neisen: Das Buch "Der Giftpilz". Es stammt aus dem Privatbesitz eines Freiburgers, der nicht verdächtig ist, aus der braunen Ecke zu kommen. Und wir haben einen Filmschneidetisch bekommen, ein Modell, wie es Leni Riefenstahl benutzt hat. Es wurde von einer ...

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