Florian Illies hat sein neues Buch der "Liebe in Zeiten des Hasses" gewidmet – er erzählt von den Jahren zwischen 1929 und 1939.
Wie verarbeitet man es als Künstler, verlassen zu werden? Zum Beispiel so: Man hängt sich eine drei Meter lange Leinwand übers Bett und malt jahrelang wie besessen die Lippen der Geliebten – so groß, dass sie für den Betrachter die ganze Welt auszufüllen scheinen. So geschehen, als 1932 in Paris die ...