Winzerstreit um den Wolf

Gericht beschäftigt sich mit den Genossenschaften aus Rammersweier und Wolfenweiler.  

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OFFENBURG-RAMMERSWEIER. Die Winzergenossenschaft Rammersweier lädt für morgen, 1. Mai, zum "Offenen Winzerkeller" ein. Die Weinfreunde werden eine Kuriosität erster Klasse vorfinden: Weil die WG Wolfenweiler über das Landgericht Köln eine einstweilige Verfügung veranlasst hat, dürfen die Rammersweierer vorerst keine Weine mit dem Wolfetikett verkaufen. Angeblich erlaube es das Markenrecht nur den Wolfenweilern, mit dem Wolf zu werben. Das Gericht will am 6. Mai seine Entscheidung verkünden.

"Zuerst dachte ich, es sei ein Aprilscherz", sagte gestern Michael Sackmann auf Anfrage. Der 44-Jährige ist seit November 2002 Geschäftsführer der WG Rammersweier, einer kleinen, aber feinen Genossenschaft im Osten von Offenburg. 128 Winzer bewirtschaften 59 ...

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