"Wir brauchen uns vor Harvard nicht zu verstecken"

BZ-INTERVIEW: Der Freiburger MPI-Direktor Rudolf Grosschedl über das Erfolgsgeheimnis der Max-Planck-Gesellschaft.  

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Rudolf Grosschedl  | Foto: mpg
Rudolf Grosschedl Foto: mpg

32 Nobelpreise haben die Forscher der Max-Planck- und Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft in 100 Jahren gesammelt – das ist deutscher Rekord. Michael Brendler sprach mit Rudolf Grosschedl, dem Geschäftsführenden Direktor des Freiburger Max-Planck-Instituts für Immunbiologie und Epigenetik über das Geheimnis des Erfolgs der MPG.

BZ: Herr Professor Grosschedl, alle drei Jahre im Schnitt ein Nobelpreis, wie bekommt das Ihre Gesellschaft hin?
Grosschedl: Indem wir die besten Köpfe um uns versammeln. Um diese Köpfe, unsere ...

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