"Wir dürfen keinen Menschen verloren geben"
BZ-INTERVIEW mit Sozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella über die Chancen kommunaler Sozialpolitik und über die Notwendigkeit privater Hilfe.
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LÖRRACH. Die Politik des Landkreises Lörrach ist darauf ausgerichtet, das soziale Netz enger zu knüpfen. Trotzdem fallen immer noch zahlreiche Menschen durch die Maschen. Was die öffentliche Hand tun muss und warum privates Engagement wichtig bleibt, erklärt Elke Zimmermann-Fiscella, die Sozialdezernentin des Landkreises, im Gespräch mit Willi Adam.
BZ: Mit einer Sozialstrategie hat der Landkreis Lörrach auf schlechte Plätze im Vergleich mit anderen Regionen in Baden-Württemberg reagiert. Wie weit sind Sie damit gekommen?Zimmermann-Fiscella: Die Sozialstrategie ist auf den Weg gebracht. Es war viel Arbeit, die Handlungsempfehlungen der Prognos AG in konkrete Konzepte umzuwandeln. Zwischenzeitlich sind die meisten Vorhaben angelaufen. Jetzt müssen wir der Sozialstrategie, die stark auf präventive Maßnahmen setzt, einfach ein wenig Zeit geben. Viele Aspekte sind ja auf Kinder ausgerichtet. Wir wollen frühzeitig dafür sorgen, dass Menschen gar nicht erst in die Situation kommen, nicht für sich selbst sorgen zu können.
BZ: Wann rechnen Sie mit ...