"Wir sind gut ausgerichtet"
BZ-INTERVIEW: E + H-Chef Klaus Endress zu den Folgen der Krise, den Wünschen an die Politik und den Hang eines Ministers zur "bunten" Sprache.
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in gutes Jahr, aber kein "Best year ever": So fassten die Verantwortlichen von Endress + Hauser gestern an der Bilanzepressekonferenz in Basel die Geschäfte des Baselbieter Messtechnik- und Automatisierungsspezialisten für 2008 zusammen. Nach gutem Start sei die Kurve vor allem am Jahresende stark abgeflacht, so der Chef Klaus Endress. Unter dem Strich wuchs der Umsatz dennoch um fast neun Prozent auf 1,21 Milliarden Euro (Kasten unten). Damit war E + H erneut besser als der Schnitt, hat also Marktanteile erobert. So soll’s 2009 weitergehen – trotz Krise.
EBZ: Wie wirkt sich die aktuelle Krise auf E + H insgesamt und die Standorte im Dreiländereck insbesondere aus?
Endress: Die Krise ist auch bei Endress + Hauser angekommen. Wir liegen im Auftragseingang derzeit etwa 15 Prozent unter Budget. Das wirkt sich natürlich auch auf unsere Werke im Dreiländereck aus. Insgesamt – und das gilt vor allem für unsere Product Center in Maulburg, Reinach und Cernay, stehen wir ganz gut da. In der Produktion reagieren wir flexibel auf die Auftragslage und nutzen die freien Kapazitäten für Reorganisation und Schulung, bauen Arbeitszeitkonten ab und vereinbaren Werksferien. Andere Bereiche ...