Wo Auerwild und Borstgras grüßen
Ein Großprojekt stützt Natur und Kultur an Feldberg und Belchen.
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SCHÖNAU/TODTNAU. Seit Juni grasen sie auf dem Belchen: die braun-weißen Hinterwälderkühe von Manfred Knobel. Der Dachdecker baut im Nebenerwerb eine Mutterkuhherde auf zur Fleischerzeugung. Doch seine Tiere helfen auch, auf dem Belchengipfel eine einzigartige Landschaft zu erhalten: mageren Borstgrasrasen mit subalpiner Pflanzen- und Tierwelt. Daher bezahlte das Naturschutzprojekt Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental Knobel Zäune und Viehtränken, als er die Weiden vor zwei Jahren einrichtete.
Eiszeitgletscher und Beweidung haben die Landschaft auf dem Belchen, dem Feldberg und im Oberen Wiesental geformt. Prägend sind die mageren Borstgras- und Flügelginsterweiden. Dort wächst die seltene Arnika mit ihren gelben Blüten, außerdem Pflanzen, die sonst nur in den Alpen zu finden sind, etwa der Schweizer Löwenzahn. Zur Tierwelt gehören zahlreiche Libellen- und ...