"Ziel war, die Garde der Zunft zusammenzuhalten"

BZ-INTERVIEW mit Kurt Fuchs, der sein Amt als "Mutter der närrischen Kompanie" nach mehr als vier Jahrzehnten abgegeben hat.  

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KENZINGEN. Wie lange Kurt Fuchs bei der Garde der Kenzinger Narrenzunft Wellebengel Spieß war, kann niemand so genau sagen. Sicher ist: Es war eine lange Zeit. Seit 46 Jahren ist der 77-jährige Kenzinger verheiratet – und seine Frau hat ihn während der Fasnet immer nur als Spieß der Garde erlebt. Am 11.11. 2005 gab er sein Amt ab. Patrik Müller sprach mit ihm.

BZ: Herr Fuchs, wie sind Sie zur Fasnet gekommen?
Fuchs: Diese Leidenschaft habe ich von meinen Eltern geerbt. Mein Vater war ein humorvoller, geselliger Mensch. Meine Mutter kam aus Villingen, das ist ja eine Hochburg. Als ...

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