Marimba
Zu "Offenburg groovt" kommt ein besonderer Gast
Der Lindenplatz wird am Samstag, 26. Juli, der musikalische Mittelpunkt der Stadt: "Offenburg groovt" lädt zum Zuhören und Tanzen ein. Mit dabei: Marimba-Virtuose Nic Manomano aus Zimbabwe.
Do, 24. Jul 2025, 13:49 Uhr
Offenburg
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Unter der Gesamtleitung von Daniel Schay präsentiert sich die Musikfabrik der Musikschule Offenburg mit einem Programm, das ganz im Zeichen rhythmischer Vielfalt und internationaler Klänge steht. Zu hören sind verschiedene Rock-, Jazz-, Brass-Marimba-Marching- und Samba-Bands der Musikschule. Als besonderer Gast aus Simbabwe reist Nic Manomano, international gefeierter Marimba-Virtuose, mit seiner Band Kutynia Arts an. Ihr Auftritt ist um 12.30 und um 14.30 Uhr.
Nic Manomano ist auch deshalb in Offenburg ein besonderer Gast, weil er dabei half, für das Marimba-Fun-Projekt der Musikschule Offenburg zwölf originale Zimbabwe Marimbas zu erwerben. Als Daniel Schay 2020 die Fachbereichsleitung der Musikfabrik übernommen hatte, war es eines der ersten Ziele, ein Zimbabwe-Style-Marimba-Ensemble an der Offenburger Musikschule aufzubauen. Die Instrumente, die in Deutschland oder gar Europa nicht zu bekommen sind, mussten dazu eigens aus Afrika importiert werden. Wie man am Samstag auf dem Offenburger Lindenplatz sehen kann, sind die überdimensional großen Klangplatten bereits optisch eine außergewöhnliche Erscheinung, schildert Schay.
Nach langem Suchen und Recherchieren konnte er Kontakt zu Nicholas Manomano aufbauen, der ihm zwölf originale Zimbabwe Marimbas von "Kutinya Arts" für die Musikschule Offenburg verkaufte. Mit einem eigens für die Afro-Marimbas geschaffenen Unterrichtsraum hat die Musikschule schließlich das neue Projekt auf den Punkt gebracht – und konnte die ersten Marimba-Bands unter dem neuen Unterrichtsangebot "Marimba Fun" formieren. Dafür hatte Schay eigens Unterrichtskonzepte und Stücke für das Ensemble entwickelt, gefunden und zusammengetragen. Denn Zimbabwe Marimba Musik wird in der Regel nicht notiert, sondern vom Lehrer unmittelbar an die Schüler weitergegeben und ist darüber hinaus zum großen Teil improvisiert.

Die Kombination aus lokalen Talenten der Musikschule und afrikanischer Klangkunst verspricht am Samstag ein außergewöhnliches Konzerterlebnis für alle Generationen, ist sich Schay sicher. Denn das Ziel der afrikanischen Musikkultur sei es Freude, Genuss, Vergnügen und Spaß zu verbreiten. Der Eintritt am Samstag ist frei. Beginn ist um 10.30 Uhr, es dauert bis 16 Uhr.