2. Fußball-Bundesliga

Zu viele Gegentore: KSC-Coach will stabilere Defensive

Gegen Münster brauchte Zweitligist Karlsruher SC wieder mal drei Tore, um zu gewinnen. Das soll gegen Hertha BSC anders laufen. Trainer Eichner hofft zudem auf mehr defensive Gegenwehr.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Das sollte eigentlich der Vergangenhei...C ein Heimspiel unnötig spannend.  | Foto: Uli Deck/dpa
Das sollte eigentlich der Vergangenheit angehören: Auch zuletzt gegen Preußen Münster machte der KSC ein Heimspiel unnötig spannend. Foto: Uli Deck/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Trainer Christian Eichner hat vor dem Zweitliga-Spiel des Karlsruher SC bei Hertha BSC mehr defensive Stabilität gefordert. Zwar habe seine Mannschaft beim 3:2-Auftaktsieg gegen Preußen Münster "über lange, lange Zeit sehr ordentlich" verteidigt und dem Gegner nur wenige Chancen erlaubt, doch bei den Gegentoren sei es "mindestens eins zu viel" gewesen, erklärte der KSC-Coach.

"Langfristig wirst du in dieser Liga nur erfolgreich sein, wenn du diese Zahl und den Schnitt klein hältst", sagte Eichner vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) in Berlin. In dieser Spielklasse könne aber jede Partie torreich und unberechenbar verlaufen, das gehöre dort dazu und betreffe alle Clubs. Am ersten Spieltag fielen in neun Spielen immerhin 30 Tore.

Lieber mal 1:0 als 3:2

Schon in der vergangenen Saison hatte der KSC für Eichners Geschmack phasenweise zu viele Gegentore kassiert. Daher hofft der Coach darauf, in der neuen Spielzeit eher mal mit 1:0 zu gewinnen, statt häufig mehrere eigene Treffer zu benötigen, um drei Punkte zu holen.

Personelle Sorgen hat Eichner vor dem Hertha-Spiel kaum, der KSC reist nahezu in Bestbesetzung nach Berlin. Rückkehrer Dženis Burnić steht im Mittelfeld wieder voll zur Verfügung, einzig Linksverteidiger Niclas Dühring fällt wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel weiterhin aus. 

Eichner begrüßte den dadurch entstehenden Konkurrenzkampf im zentralen Mittelfeld, auch weil Lilian Egloff zuletzt einen "stabilen und strukturierten Auftritt" gezeigt habe, wie er erklärte. "Wir können am Sonntag zwischen zwei guten Optionen wählen", meinte der 42-Jährige. Er geht aber auch von einem "sehr, sehr guten Gegner" im Olympiastadion aus.

© dpa‍-infocom, dpa:250808‍-930‍-890382/1

Schlagworte: Christian Eichner, Lilian Egloff, Niclas Dühring

Weitere Artikel