Samstags-Uni
Zum Auftakt der Samstags-Uni in Freiburg geht es um die Geschichte des Martinstors
Das Martins-Tor ist heute eines der emblematischten Gebäude der Stadt. Der Historiker Thomas Zotz ordnet seine Geschichte und seine Bedeutung für die Stadt ein.
Mi, 15. Okt 2025, 17:26 Uhr
Freiburg
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Worum geht es?
Das Martinstor an der Südseite der Freiburger Altstadt gehört neben den spätromanischen Teilen des Münsters zu den wenigen baulichen Überresten Freiburgs aus der Zeit Herzog Bertolds V. von Zähringen. Der Vortrag ordnet es in das Ensemble der unter den Zähringern begonnenen Ummauerung der Altstadt und Vorstädte ein und fragt nach der Bedeutung dieser frühen Stadtbefestigung für das Selbstverständnis der Stadt unter den Zähringern. Im Anschluss geht es um die spätere Geschichte des Martinstores, um seine bauliche wie bildliche Gestaltung und Umgestaltung sowie um seine Funktion als Träger historischer Erinnerung an Ereignisse der frühneuzeitlichen Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner an einem markanten Punkt des öffentlichen Raums.

Wer spricht?
Thomas Zotz, Professor für mittelalterliche Landesgeschichte des deutschsprachigen Südwestens am Historischen Seminar der Universität Freiburg.
Warum fasziniert dieses Freiburger Objekt den Referenten besonders?
"Das Martinstor, hochaufragendes Wahrzeichen Freiburgs und markanter Zugang zur Innenstadt, faszinierte mich bereits in meinen Kindertagen, als viele Häuser der Kaiser-Joseph-Straße noch in Trümmern lagen, das Tor aber unversehrt geblieben war. Es beeindruckt mich auch heute noch."
Samstags-Uni: "Das Martinstor: Profanes Bauwerk aus der Zähringerzeit – ein Spiegel der Freiburger Geschichte", Samstag, 18. Oktober, 11.15 Uhr, HS 1010, Kollegiengebäude I, Platz der Universität 3, Eintritt frei, später online abrufbar unter https://mehr.bz/sa-uni25.