Zur Frauen-EM dürfen Basler Restaurants länger öffnen
Dreieinhalb Wochen lang findet im Juli in der Schweiz die Frauen-Fußball-EM statt. In dieser Zeit dürfen Basler Restaurants länger öffnen. Dabei gelten unterschiedliche Zeiten für City und Außenquartiere.
Sa, 7. Jun 2025, 16:00 Uhr
Basel
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Im Basler St.-Jakob-Park werden insgesamt fünf Spiele der Fußball-Europameisterschaft der Frauen ("UEFA Women's Euro") ausgetragen, die von Mittwoch, 2. Juli, bis Sonntag, 27. Juli, in der Schweiz stattfindet. Damit die Bevölkerung dieses Sportereignis in der eigenen Stadt gebührend feiern kann, gelten für gastronomische Betriebe angepasste Öffnungszeiten, wie Basels Bau- und Verkehrsdepartement mitteilt: Demzufolge dürfen Restaurants im Innenbereich durchgehend offen haben, im Außenbereich wird differenziert: Im Innenstadt-Bereich (gemäß ERPI-Plan) ist eine Bewirtung bis um 2 Uhr morgens erlaubt, in den Außenquartieren bis Mitternacht. Eine spezielle Regelung gilt für den Bereich rund um das Stadion St.-Jakob-Park: Auf Anfrage kann geprüft werden, ob auch diese Restaurants bis 2 Uhr morgens im Außenbereich offenbleiben dürfen
Bereits das Eröffnungsspiel am 2. Juli wird in Basel angepfiffen, außerdem unter anderem auch ein Viertelfinalspiel und vor allem das Endspiel am 27. Juli.
Gastro-Betriebe, die im Außenbereich Fernsehgeräte aufstellen und die Live-Übertragungen der Spiele zeigen möchten, benötigen hierfür keine weitere behördliche Bewilligung, sind aber selbst dafür zuständig, sicherzustellen, dass die dafür notwendigen Aufführungsrechte vorliegen. Beschallungen und TV-Übertragungen sind im Außenbereich in der Zeit von 14 bis 24 Uhr erlaubt. Bei den Fernsehgeräten dürfen keine zusätzlichen Lautsprecher eingesetzt werden. Ansonsten gilt im Außenbereich ein Musikverbot. Die Geräte dürfen eine maximale Bildschirmdiagonale von drei Metern aufweisen.
Wer eine Gastwirtschaft betreibt oder andere Anlässe rund um die Frauen-EM organisiert, ist – so das Bau- und Verkehrsdepartement – gebeten, "für ein rücksichtsvolles Miteinander zwischen Fußballfans und der weniger fußball-begeisterten Wohnbevölkerung zu sorgen".