Zurück an den Kamin
Als 1975 alles anfing, war der G-8-Gipfel nicht als Großveranstaltung gedacht.
BERLIN. Große Delegationen, monatelange Vorbereitungen und mediale Inszenierung – das sind die Kennzeichen der Weltwirtschaftsgipfel. Immer wieder hat es Anläufe gegeben, den Staatschefs mehr Raum für Gespräche zu geben. Von den Vorsätzen ist bisher nicht viel geblieben.
Es gibt riesige Beraterstäbe und endlose Vorbereitungen. Die Außen-, Finanz-, Arbeits- und Umweltminister loten in endlosen Runden vor dem eigentlichen Ereignis aus, worüber sich die Staatschefs auf dem G-8-Gipfel kommende Woche unterhalten. Obwohl bei ...